Vorstand Franz-Josef Biermeier sagte: Er versucht die Sicht der hier beheimateten Menschen darzustellen. Zu Erinnern an die Ängste und Leiden der betroffenen Menschen. Was es bedeutet, wenn man den Sohn verabschieden muss und nicht weiß ob er je wiederkommen wird. Das Leiden der Angehörigen wenn die Nachricht vom Tod kommt. Wenn man nach 4 jähriger Gefangenschaft, in der er auf unter 50 kg abgemagert ist die Heimat sieht und zum Elternhaus zurück kehrt. Dies ist alles hier in der Pfarrei Schwanenkirchen passiert. Unser Jahrtag ist keine Heldenverehrung, dass Gedenken an die Gefallenen und Vermissten Soldaten, aber auch der Verfolgten der Nazi – Gewaltherrschaft, besonders aus unserer Heimat. Uns allen soll bewußt werden, was für ein unschätzbarer Wert der Frieden hat! Frieden und Freiheit ist das höchste Gut das wir haben und leider wissen wir seit Februar 2022 wie zerbrechlich alles ist. Die Toten die hier auf den Bronzetafeln verewigt sind, wenn sie uns eine Botschaft übermitteln könnten, bin ich mir sicher, würden Sie sagen:
„Tut alles für den Frieden“.
Der ehemalige Bundeskanzler Willi Brandt sagte einmal: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“. Und unser Herr Jesus Christus sagte in der Bergpredigt:
„Selig sind die Friedfertigen! Und selig sind die die Frieden stiften!“
Fotos Josef Drasch